Bund stellt Mittel für Studierende in Not zur Verfügung

Geldscheine liegen zu einem Fächer angeordnet auf einem Holztisch

Die Tagesschau berichtet, dass das Bundesbildungsministerium eine Nothilfe für Studierende bereitstellen will. Diese soll aus zwei Teilen bestehen: einem KfW-Kredit und einem Zuschuss, der über die Studentenwerke ausbezahlt werden soll. Dies geht auch aus einer Presseerklärung des BMBF hervor.

Unser Verband, das Deutsche Studentenwerk, klärt nun ab kommender Woche mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie mit uns Studenten- und Studierendenwerken das konkrete Verfahren und die Kriterien für die Vergabe der Nothilfen an Studierende in akuter Not. Wir tun unser Möglichstes, damit diese Hilfen rasch an die notleidende Studierende ausgegeben werden können. Wir informieren Sie aktiv, wenn es losgeht.

Dr. Rolf-Dieter Postlep, der Präsident des Deutschen Studentenwerks (DSW) sagt: „Erst einmal begrüßen wir ausdrücklich, dass die Bundesregierung Studierenden in finanzieller Notlage nun wirksam zu Hilfe kommt. Wichtig ist nun, dass die Studierenden, die wegen der Corona-Pandemie unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind, diese Hilfen bekommen. Wir werden mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung nun sehr rasch das konkrete Verfahren klären, wie die Hilfe der Studenten- und Studierendenwerke für Studierende in akuten Notlagen konkret ausgestaltet werden soll.“

Achim Meyer auf der Heyde, der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW), erklärt: „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Bundesregierung, explizit Frau Bundesministerin Karliczek, eine Nothilfe für Studierende bereitstellt. Für die Umsetzung dieser Hilfen über die Studenten- und Studierendenwerke werden wir jetzt zügig mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Verfahren für die konkrete Umsetzung entwickeln. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Hilfe rasch bei den betroffenen Studierenden ankommt.“