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100 Jahre Studentenwerk Marburg
"Das Studentenwerk ist wie ...."
... alle Antworten darauf in unserem Jubiläumsfilm!
Unsere Anfänge ...
„Unsere Anfänge waren gekennzeichnet von den Auswirkungen des Ersten Weltkrieges, es ging schlicht auch um die Sicherung des Überlebens. Und welch ein Wandel von der Großbuchbinderei, der akademischen Waschanstalt, der Schuhreparaturwerkstatt, der Schreibmaschinenstube, 6-Bett-Zimmern und Suppenküche hin zu Sozialberatung, Kinderbetreuung, Ausbildungsförderung, Apartements mit schnellem Internet und eigenen Bädern, Betreuung Studierender mit Behinderung und einer Ernährungsvielfalt mit regionalen Produkten und täglich veganen Menüs. Unser Spektrum hat sich gewandelt aber die Bereitstellung der sozialen Infrastruktur bestimmt nach wie vor den Erfolg eines Studiums.“
Dr. Uwe Grebe, Geschäftsführer Studentenwerk Marburg
Am 22. Februar 1921 gründet sich, mit der Satzung für den Verein „Studentenheim Marburg e.V.“, das heutige Studentenwerk Marburg. 1922 erwirbt der Verein das Haus in der Reitgasse 11, das heute noch als „Alte Mensa“ in Marburg bekannt ist. Es wird bis zum Bau der Mensa Erlenring 1962 als Studentenheim mit Mensa, Lese-, Schreib- und Aufenthaltsräumen genutzt.
Wohnen, BAföG, Mensa, Beratung: Soziale Infrastruktur für Studierende
„Vor einem Jahrhundert setzte sich das Studentenwerk Marburg zum Ziel, den Studierenden ihrer Umgebung das Leben zu erleichtern. 100 Jahre später ist daraus eine Organisation geworden, ohne die die soziale Infrastruktur für Studierende nicht denkbar wäre - ob Wohnheimplatz, BAföG oder das Mittagessen in der Mensa. Hinzu kommt das besondere Engagement für diejenigen, die besondere Aufmerksamkeit brauchen, etwa Studierende mit Behinderung oder junge Familien. Das 100-jährige Jubiläum fällt in die extrem schwere Zeit der Corona-Pandemie. Mehr als sonst sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anlaufpunkt für Studierende in Notlagen. Für diesen besonderen Einsatz danke ich Ihnen herzlich.“
Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst
1924 wird das Haus Sybelstraße 14, genannt Bettinahaus, von Professor Dr. Hermelink für den Verein erworben.
1927 wird das Dr. Carl-Duisberg-Haus durch den Namensgeber gestiftet. Durch kirchliche Spenden kann der Forsthof gekauft werden - hier lebte von 1802 bis 1805 die Schriftstellerin Bettina Bretano (1785 - 1859).
Unter der Bezeichnung"Schlosswohnheime" stehen die Häuser noch heute Marburger Studierenden als Wohnheime zur Verfügung.
So gelingt das Studium
„Günstiger Wohnraum und gutes, erschwingliches Essen sind wie in den Anfangstagen des Studentenwerks sehr wichtig für Studierende und tragen enorm zum Gelingen des Studiums bei. Heute bedient das Studentenwerk eine breite Palette an Themen: Gerade in der Pandemie ist die beratende Hilfe für Studierende, die vor existenziellen Nöten stehen, enorm wichtig.“
Prof. Dr. Katharina Krause, Präsidentin der Philipps-Universität Marburg
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Küchenteam der Alten Mensa in der Reitgasse, 1934
Küchenteam Mensa Reitgasse 1934
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Alte Mensa in den 40er Jahren
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Küchenteam 40er Jahre, Alte Mensa
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Menü-Ticketverkauf in der Mensa Erlenring 60er Jahre
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Bau des Studentendorfs 60er Jahre
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Teeküche im Studentendorf 60er Jahre
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Milchbar Mensa Erlenring 70er Jahre
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Vor der Mensa Erlenring 80er Jahre
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Einweihung Mensa Lahnberge 1985
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Konrad-Biesalski-Haus 1999
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Einweihung Max-Kade-Zentrum 2014
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50 Jahre Uni-Kita 2015