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Nothilfefonds für Studierende – Mittel bereits vergeben
Bitte beachten Sie: Inzwischen sind so viele Anträge bei uns eingegangen, dass angesichts der begrenzten Fördermittel leider keine weiteren Anträge mehr entgegen genommen werden können. Wir prüfen aktuell die eingegangenen Anträge und benachrichtigen diese Studierenden in den nächsten Tagen.
Zum Hintergrund: Um Studierende, die ihren Lebensunterhalt bisher ganz oder teilweise über eine Nebentätigkeit finanziert haben, zu unterstützen, stellte das Land kurzfristig 250.000 Euro für die Nothilfefonds der Studierendenwerke bereit. Die Mittel stammen aus dem mit dem Haushalt 2020 erhöhten Zuschuss des Landes an die Studierendenwerke. Damit sollen Studentinnen und Studenten, die sonst nicht über die Runden kommen würden, einen einmaligen Zuschuss in Höhe von maximal 200 Euro erhalten. Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden.
„In der aktuellen Krise fallen viele typische Jobs für Studierende weg, etwa das Kellnern in Cafés und Bars“, erklärte Wissenschaftsministerin Angela Dorn. „Mir ist bewusst, dass mit 200 Euro keine großen Sprünge möglich sind. Aber auch angesichts der Tatsache, dass leider immer noch keine bundesweite Lösung für solche Notlagen vorliegt, ging es jetzt vor allem darum, schnelle Hilfen zu ermöglichen, die den Studierenden etwas Zeit geben, sich anderweitig um Finanzierungsquellen zu bemühen.“
Die deutschen Studentenwerke setzen sich im Verband (DSW) weiterhin gemeinsam dafür ein, dass der Bund ein Hilfsprogramm für Studierende einsetzt.